Das war die Herausforderung, die Reiseführerin Gundula (alias Jugendarbeiterin Sam de Keijzer) den 12 Jugendlichen stellte, welche sich für den Escapegame-Abend angemeldet hatten.
Die Geschichte:
Im Dezember herrscht Jahr für Jahr ein reger Touristenansturm auf die historische Stadt Betlehem. Um dem etwas entgegenzuwirken und so die Einwohner der Stadt etwas zu schonen, lassen die Reiseführer bloss noch Reisegruppen durch, die beweisen können, dass sie noch die wichtigen Aspekte der Weihnachtsgeschichte kennen.
Für die Reisegruppe der 12 Jugendlichen sollte dies kein Problem sein, da sie ja alle qualitativ hochstehenden Religionsunterricht besuchten, so vermutete Reiseführerin Gundula.
Die Aufgabe:
6 Schlösser galt es zu knacken. Diese verschlossen eine Box, welche den Freischein nach Betlehem sowie eine kleine Überraschung bereit hielt. Aber Achtung;
Für jedes Schloss galt es Rätsel zu lösen, Kombinationen zu setzen, Teile zu verbinden und im Team zusammen zu arbeiten. Und das alles im Wettlauf gegen die Zeit. 1 Stunde.
Es wurde getüftelt, alle Hirnzellen angestrengt.
Zu Adrenalin gesellte sich zwischenzeitlich Frust, nach einem "Ahaaa!" folgte manchmal ein "Hää?!"
Und tatsächlich! Obwohl es erst knapp zu werden schien, knackte die Gruppe alle Schlösser noch 2 Minuten vor Ablauf der Zeit und wurde mit Klaussäckli belohnt. Was für eine Erleichterung!
Reiseführerin Gundula verabschiedete sich und nach einer kleinen Reflektionsrunde des eben Geschehenen gingen alle ins wohlverdiente Wochenende.