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Am 12. Juni  feierten wir in der Hl. Kreuz Kapelle den Gottesdienst zum ersten Mal mit den Bernecker Singvögeli. Es kamen ca. 25 Kinder mit ihren Begleitungen. Die Singvögeli eröffneten mit dem Lied "Höch im Chileturm" unsere Feier. Jesus und der Sturm war das Thema. Was braucht es alles für einen Sturm? Mit einem grossen Tuch versuchten wir Wellen und mit Geräuschen einen Sturm zu simulieren. Die Geschichte von Jesus und der Sturm mit Bildern von Kees de Kort wurde erzählt. Nach dem Segen sangen die Singvögeli noch ein Abschlusslied. Im Anschluss an unsere Feier gab es unter dem Lindenbaum einen Z’Vieri und die Kinder konnten den Pausenplatz mit Kreide verschönern. Ein herzliches Dankeschön geht an Isabell Fässler und die Singvögeli, für die schöne musikalische Gestaltung.
(Claudia Castellazzi)

Am 3. Juni fuhren 113 Seniorinnen und Senioren aus unserer Kirchgemeinde mit 6 Begleitpersonen, einschliesslich 2 Samariterinnen der Autobahn entlang bis zum Abzweig Leutkirch zur Glashütte Schmidsfelden im Allgäu. Dort konnten wir die Manufaktur mit dem Museum und dem Shop sowie das 1824/25 eigens für die Glashütte errichtete Dorf besichtigen. In zwei Gruppen wurde uns nacheinander in jeweils einer sehr interessanten und unterhaltsamen Aufführung die alte Handwerkskunst der Glasbläserei nähergebracht. Dabei konnten wir viel Wissenswertes mit nach Hause nehmen. Auf dem Rückweg genossen wir im historischen Dorfrestaurant Hirsch in Leutkirch ein sehr feines Mittagessen und machten in Lindau einen schönen Kaffeehalt, den die meisten im zum Gasthaus gehörenden Biergarten ausklingen liessen. Nach den Regentagen zuvor schien den ganzen Tag über die Sonne. Erst zur Abfahrt Richtung Heimat begann es zu regnen. Doch in Berneck angekommen, war es mit dem Regen auch schon wieder vorbei, womit auch das Wetter zur vollsten Zufriedenheit dieses sehr schönen Ausflugs auf unserer Seite war. (Matthias Damaschke)

Vom 28. April bis 3. Mai genossen 32 SeniorInnen wunderbare Ferien im Hotel Markushof in Auer im Südtirol.

Begleitet wurden sie von Ruth Eggenberger, Martina Lüchinger, Pfarrerin Edina Oláh und Pfarrer Andreas Brändle. Jeden Tag war die Reisegruppe mit dem Car von Rheintal-Reisen Sieber unterwegs. Peter Sieber, der routinierte Chauffeur, fuhr sicher an die schönsten Orte im Südtirol. Vom Zeitpunkt der Reise her, waren wir früher unterwegs als in den vergangenen Jahren. Das Wetter war perfekt - bei hochsommerlichen Temperaturen konnten wir die wärmende Sonne geniessen. Organisiert wurde die Reise durch die evang. Kirchgemeinden des Mittelrheintals.
Pfr. Andreas Brändle

Von Silent Disco bis Schatzsuche
Rheintaler Kirchgemeinden laden zur «Langen Nacht der Kirchen» ein.
Zeitgleich mit Österreich und anderen europäischen Ländern öffnen am Freitag, 23. Mai in der Schweiz zahlreiche Kirchen ihre Türen und Tore zur «Langen Nacht der Kirchen». Auch Kirchgemeinden im Rheintal laden dazu ein, Kirche anders zu erleben.

«Silent Disco» in Marbach, «Das grosse Fressen» in St.Margrethen, eine Kirche auf dem Kopf in Altstätten, Schatzsuche in Balgach oder ein «Abendmahl vom Grill» in Berneck: Am Freitag, 23. Mai können sich Besucherinnen und Besucher auf ein vielfältiges und überraschendes Programm freuen. Erstmals machen zahlreiche reformierte Kirchgemeinden im Kanton St.Gallen an der «Langen Nacht der Kirchen» mit, auch aus dem Rheintal. Es sind dies die Gemeinden Unteres Rheintal, Berneck-Au-Heerbrugg, Balgach, Diepoldsau-Widnau-Kriessern, Rebstein-Marbach und Altstätten.

«Wir freuen uns, dass bei unserer ersten Teilnahme so viele Kirchgemeinden mitmachen», sagt Andreas Ackermann, Kommunikationsbeauftragter der Evangelisch-reformierten Kirche des Kantons St.Gallen. Es war die Kirchgemeinde Wil, die mit der Anfrage an die Kantonalkirche herangetreten ist, ob nicht die Kantonalkirche auch an der «Langen Nacht der Kirchen» teilnehmen wolle. «Dem Anliegen haben wir gerne entsprochen», sagt Ackermann. Denn die «Lange Nacht der Kirchen» sei für Kirchgemeinden eine gute Gelegenheit, sich einer breiten Öffentlichkeit zu präsentieren. Gleichzeitig mit Gemeinden und Pfarreien aus 18 Deutsch- und Westschweizer Kantonen, zusammen mit Österreich und weiteren europäischen Ländern, öffnen sie am 23. Mai zwischen 16 Uhr und Mitternacht ihre Kirchen und laden zu Veranstaltungen ein, die allen offenstehen.

So kommt man beispielsweise in Diepoldsau beim Stapeln von Harassen dem Himmel nah. In Rebstein gibt es ein Kurzfilm-Festival. Widnau lädt zu einem Viergangmenü mit biblischen Zutaten oder in der Au kann man den Turm der reformierten Kirche besteigen samt Turmgeschichten und atemberaubender Aussicht. Das vielfältige Programm der Gemeinden lädt also ein zum Erleben, zum Mitmachen und sich Ansprechen lassen. In der Regel braucht es keine Anmeldung. Alle Veranstaltungen sind kostenlos. Und wer am gleichen Abend mehrere Programme besuchen möchte, für den oder die verkehrt zwischen Marbach, Rebstein und Altstätten ein Shuttlebus.                      

Das detaillierte Programm zur «Langen Nacht der Kirchen» finden Sie unter: www.langenachtderkirchen.ch                 Ack/Kid

Ursprung in Österreich

2005 fand die erste «Lange Nacht der Kirchen» in Wien statt. Seither öffnen die Kirchen in Österreich und in immer mehr anderen europäischen Ländern jährlich ihre Türen, Tore und Kirchtürme zur «Langen Nacht der Kirchen». 2016 holten die Landeskirchen Aargau die ökumenische Veranstaltung zum ersten Mal in die Schweiz und luden fortan jedes zweite Jahr zur Langen Nacht ein. Die Aargauer Landeskirchen sind es denn auch, die die Gesamtprojektleitung und die Betreuung der viersprachigen Website übernehmen. Organisiert wird die «Lange Nacht der Kirchen» von den Landeskirchen der beteiligten Kantone. Die Kirchgemeinden und Pfarreien zeichnen verantwortlich für die jeweiligen Veranstaltungen vor Ort.

Ursula Specker übernimmt das Präsidium
Au – Poetisch, mit dem Frühlingslied von Heinrich Heine, eröffnete Armin Bartl seine letzte Kirchgemeindeversammlung als Präsident der Evangelisch-reformierten Kirchgemeinde Berneck-Au-Heerbrugg. Dabei betonte er die wichtige Aufgabe der Kirchen. Für ihn sei die Erde nicht nur eine schöne, runde, blaue Kugel. Er wies darauf hin, dass auf der Erde momentan nicht alles rundläuft. Die Menschenwürde werde mit Füssen getreten, die Werte erodieren, Nächstenliebe, Respekt, Moral und Sitten fallen weg. Dieser Zustand erzeuge bei ihm eine gewisse Ohnmacht, vor allem, weil ein Individuum hier wenig verändern könne. Es sei deshalb eine wichtige Aufgabe der Kirchen, diese Werte zu pflegen, damit sie wieder an Bedeutung gewinnen. Dabei dürfe der Humor nicht verloren gehen.

Rechnung mit Ertragsüberschuss
Die Evangelisch-reformierten Kirchgemeinde Berneck-Au-Heerbrugg mit 1943 Kirchbürgerinnen und Kirchbürgern konnte letztes Jahr vier neue Mitglieder aber auch 45 Austritte und 21 Abdankungen verzeichnen. Mit 89 anwesenden stimmberechtigten Personen konnte Armin Bartel zügig die anstehenden Traktanden behandeln. Die Jahresrechnung 2024 schloss mit einem Ertragsüberschuss von 12365 Franken und damit um 95365 Franke besser als erwartet ab. Das Budget 2025 geht von einer Reduzierung des Kapitals und mit einer Kapitalabnahmen von 60500 Franken aus. Dabei soll der Steuerfuss unverändert bei 25 Prozent der einfachen Steuer belassen werden. Alle Anträge fanden bei der Kirchenbürgerschaft Zustimmung.

Rücktritt nach 12 Jahren
Zwölf Jahre war Armin Bartl Mitglied der Kirchenvorsteherschaft, davon elf Jahre als Präsident der Kirchgemeinde im Amt. Für Olaf Tiegel war es nicht einfach, die passenden Worte zu finden, vor allem, weil Armin Bartl immer gerne Zitate benutzte. Mit einem Zitat von Albert Schweitzer fand er dann aber den passenden Einstieg. Er blickte zurück auf viele schöne, gemeinsame Stunden und wünschte Armin Bartl eine schöne Zeit für seine geplante Wanderschaft entlang der 390 Kilometer langen Via Alpina – von Vaduz bis Montreux. Damit er von jeder Etappe die Möglichkeit hat, wieder zurückzukehren, überreichte Olaf Tiegel ihm als Abschiedsgeschenk einen SBB-Gutschein.
Zurückgetreten sind ebenfalls Martina Schläpfer (Ressort Religion) und Samantha De Keijzer (Mitglied der Synode).
Mit grossem Applaus wurden die neuen Mitglieder der Kirchenvorsteherschaft gewählt: Ursula Specker (neue Präsidentin), Lorena Caduff (Ressort Finanzen), und Cornelia Odermatt (Ressort Religionsunterricht). Das Ressort Familien, Kinder und Jugendarbeit, das bis anhin von Ursula Specker geführt wurde, ist noch vakant. Als neues Mitglied der Synode wurde Kerstin Röthlisberger bestätigt.

Bildlegende:
Von links: Armin Bartl, Ursula Specker, Lorena Caduff, Cornelia Odermatt und Kerstin Röthlisberger
Text und Bild: Susi Miara

Bei schönstem Frühlingswetter versammelten sich am 20. März ca. 8 Kinder mit Begleitung in der evang. Kirche. Begrüsst wurden sie von Alexandra Steiger, da Barbara Damaschke leider das Bett hüten musste. Seht ihr was hinter dem Tuch steckt? Nein, wir sind zu klein. So erging es auch Zachäus, als Jesus nach Jericho kam. Also kletterte er auf einen Baum um Jesus zu sehen. Die Kinder durften auf eine Trittleiter, um zu sehen was dahinter steckt. Es war Jesus. Wir erzählten die Geschichte von Zachäus, anhand der Bilder von Kees de Kort. Nach abwechselnd singen und beten kamen wir zum Schluss. Bedauerlicherweise konnte auch Herr Pfr. Benz nicht am Gottesdienst teilnehmen, so sprach Claudia Castellazzi einige Wünsche für die Anwesenden aus. Im Anschluss verpflegten wir uns im Lindenhaus mit Äpfeln und Weggli. Es wurden Wendebilder gebastelt und Zachäus versteckte sich im Baum.

NOD Nacht ohne Dach in Rheineck 22.06. – 23.06.2024

Vom Samstag auf den Sonntag fand die «Nacht ohne Dach» (kurz: NOD) für Jugendliche der evang. ref. Kirchgemeinden Berneck-Au-Heerbrugg, Thal-Lutzenberg sowie dem unteren Rheintal statt. Eine Aktion von TearFund, bei der Jugendliche eine Nacht in selbstgebauten Kartonhütten schliefen. Sie waren umgeben von Wind, Wetter, Licht und störenden Geräuschen und nur durch dünne Kartonwände getrennt. Ein einzigartiges Erlebnis, welches das Bewusstsein für die weltweite Armut schärfte und zugleich ein vergnügliches Gruppenerlebnis garantierte.

Um 15.00 Uhr traf man sich auf dem Kirchgemeindehausplatz der evang. Kirche in Rheineck. Durch die Gemeindeübergreifende Veranstaltung, kannten sich einige Teilnehmer nicht. So galt es sich als erstes zu «beschnuppern» und zu schauen mit wem den da diese Nacht überhaupt stattfinden sollte. Die Offenheit der Jugendlichen war beeindruckend. Es harmonierte auf Anhieb und so konnte es mit dem Bauen der Kartonhäuser losgehen.

Um 17.00 Uhr stiess ein Botschafter von «Nacht ohne Dach» zur Gruppe und hielt eine Präsentation. Darin wurde visuell und interaktiv die Realität der globalen Armut und Ungerechtigkeit vermittelt und die Auswirkungen unseres Konsumverhaltens aufgezeigt. Ein Film von Jugendlichen in Peru veranschaulichte zudem das Problem der Landflucht und die Lösungsansätze von TearFund und der Partnerorganisation vor Ort.

Für dieses Projekt in Peru haben sich die Jugendliche viel Mühe im Spenden sammeln gegeben und mit Freude konnten wir den Betrag an den Botschafter weiterleiten.

Als es dunkel und kälter wurde, rutschten alle mehr zusammen und verbrachte die Zeit mit Spielen und viel Gelächter. Die Nacht verlief trotz des Regens ruhig und zufrieden.

Dies war ein toller Anlass mit einer Aktion sozusagen von und für Jugendliche.
Herzlichen Dank fürs mitmachen.

Evang. ref. Kirche Berneck-Au-Heerbrugg; Sam de Keijzer, Thal-Lutzenberg; Ladina Kamber und unteres Rheintal; Rebecca De Rinaldis

Am vergangenen Sonntag feierte die Kirchgemeinde Berneck-Au-Heerbrugg ein einzigartiges Kirchgemeindefest mit einem Gottesdienst am gedeckten Tisch: Die gewählten drei Pfarrpersonen Barbara Damaschke-Bösch, Matthias Damaschke und Edina Oláh wurden in ihr Amt eingesetzt. Zudem feierte die Gemeinde die Jubiläen 70 Jahre Kirche Au und 60 Jahre Kirche Heerbrugg.

Der Gottesdienst in der Kirche Heerbrugg fand an gedeckten Tischen statt. Begleitet von beschwingten Liedern des Kirchen- und Gospelchors stimmten die Pfarrpersonen in den festlichen und zugleich sinnlichen Gottesdienst ein. Während Predigtimpulse die Gäste zum Nachdenken animierten, durften sie sich an Kaffee, Tee oder heisser Schoggimilch stärken. Die Impulse der Pfarrpersonen wurden währenddessen am Tisch diskutiert und einige Meinungen fanden den Weg ins Plenum. In der Folge wurde die Gemeinschaft wie in der urchristlichen Gemeinde mit dem gemeinsamen Brunch gepflegt. Die Mitarbeitenden der Kirchgemeinde trugen den reichhaltigen Brunch auf. Symbolischer geht es fast nicht: Nach der Anrufung und dem Dank an Gott vereint das Mahl die Gemeinschaft.

Für die Installation der drei Pfarrpersonen Barbara Damaschke-Bösch, Matthias Damaschke und Edina Oláh übernahm Dekan Pfarrer Philippe Müller das Wort. Er wies auf den Auftrag der Amtsträger hin. Zusammen mit der Kirchenvorsteherschaft als Vertreterin der Kirchgemeinde bestätigten sie die Einsetzung.

Der Präsident Armin Bartl durfte Dankesworte nach allen Seiten aussprechen. Neben den direkten Beteiligten dankte er besonders den Vertretern der Nachbar-Kirchgemeinden katholisch Au, Heerbrugg und Berneck, evangelisch Balgach und Unteres Rheintal, der FEG Heerbrugg und dem Gemeinderat Au für die Präsenz, sowie den Kirchenvereinen Au und Berneck, dem Kirchenteam Heerbrugg sowie ungezählten Helferinnen im Hintergrund.

Am Nachmittag pflegten die Gäste mit verschiedenen Aktivitäten die Gemeinschaft. Für Kinder, Jugendliche und Erwachsene stand eine Vielzahl von Möglichkeiten zur Auswahl, vom Spielen und Schminken für Kinder über eine Kreativ-Werkstatt und Geschichten von früher bis zum Stammtisch mit dem Motto: «Kirche ist auch mein Bier».

Damit bei so vielen Aktivitäten die Verpflegung nicht zu kurz kam, wurde ein einfaches Mittagessen mit Getränken angeboten. Danach durfte aber unter keinen Umständen das reichhaltige Kuchen- und Dessert-Buffet fehlen.

Das Kirchgemeindefest wurde abgeschlossen mit dem Lied: «Mögen die Strassen uns zusammenführen» und dem Segen.

Ein ganz grosser Dank geht an alle, die zum Gelingen dieses unvergesslichen Tages beigetragen haben.

07.05.24 Felix Indermaur (fib)

Vom 29. September bis 8. Oktober 2023 reiste wieder eine Jugendgruppe der Kirchgemeinde nach Cambrils, Spanien ins kantonale Refresh-Camp. Nachfolgend ein Rückblick, verfasst von einer der teilnehmenden Jugendlichen:

REFRESH – CAMP
Als Erstes sind wir mit dem Car ca. 20h nach Cambrils gefahren in unser Hotel. Dort wurden wir schon herzlich willkommen geheissen von Alexandra (die mit dem Flugzeug schon vor uns ankam) und den anderen Cars. Die Stimmung war, den Umständen entsprechend sogar noch gut, bis es ums Einchecken ging und wir wegen Verzögerungen der Reception immer später drankamen und warten mussten.
Die nächsten paar Tage waren wir auf dem Gelände. Wir durften ans Meer gehen und unter anderem konnten wir auch Spiele spielen, baden gehen oder sogar ins Gym mit unseren Leitern.
Am Mittwoch gingen wir dann mit einem anderen Car nach Barcelona. Wir durften Shoppen. Ich habe mir viel Real Madrid Sachen gekauft und unter anderem noch Blumen für meine Freundinnen aus der Gruppe.
Nach dieser langen Shoppingtour waren wir noch in einem wunderschönen Restaurant, in dem wir uns umgezogen haben und unsere neu gekauften «i Love» - Shirts angezogen haben haha.
Auf der Rückfahrt habe ich dann auch wieder geschlafen, da wir fast 2 Stunden fuhren. Später gab es dann feines Essen und ich konnte mit den Kellnern sogar spanisch reden. Später war dann unten im Saal noch unser Plenum. Danach gab es immer noch Kleingruppenzeit und dann gingen die meisten ins Zimmer, wie ich auch.
Am nächsten Tag mussten wir früh aufstehen, denn wir gingen nach Cambrils an einen Markt. Da habe ich ein Badetuch und ein Trikot von Real Madrid gekauft und unter anderem noch Schuhe. Es war wie jeder andere Tag; lustig mit den Mädels wie auch mit den Jungs.
Am Freitag konnten wir zum letzten Mal alles geniessen. Am Abend ging mich mit Tamara auf unseren Balkon. Wir redeten und lachten.
Am nächsten Tag konnten wir noch Frühstücken und durften dann all unser Gepäck runterbringen. Wir hatten dann ein letztes Mal Plenum und danach Kleingruppenzeit. Danach chillten wir und hatten keine Nerven mehr da die ersten um vier Uhr schon essen konnten und wir erst um 6 wegen der gestaffelten Abfahrten; die Ersten fuhren schon um 5 Uhr ab mit dem Car und wir erst um 9 Uhr.
Es gab an diesem Abend zwar Pizza, jedoch habe ich dies nicht so gern und war deshalb nicht sehr gut gelaunt. Sam hat mir dann ein Eingeklemmtes organisiert, wofür ich sehr happy war. Wir durften dann als Erste Gruppe in den Car einsteigen, was mich mega happy gemacht hat und ich so zuvorderst sass.
Und so schnell wie das Camp vorüberging, waren wir auch wieder zu Hause leider.


Was mir blieb?
Die Menschen. Ich konnte neue Kontakte knüpfen und kannte schon ein paar vom letzten Camp 2021, wie einer aus meinem Lehrbetrieb zum Beispiel.
Ich vermisse dieses Camp und würde sofort wieder hingehen, denn es ist die beste Zeit meines Lebens. Diese Zeit dort ist unvergesslich und da ich schon 2x dort gewesen bin, ist die Erinnerung noch umso grösser.
Diese Menschen wachsen einem ans Herz. Sie sind für mich wie eine 3te Familie, die immer da ist für jemanden und ich nehme die positive Einstellung mit in meinen Alltag.  Und unter anderem mein neues Selbstbewusstsein, das ich nicht so sehr besitze.
Und natürlich, den Sand von dem Strand, der fast nur aus Steinen war.
Mein Ziel ist es, in 2 Jahren als Jung-Leitung dabei zu sein, wenn nicht sogar als Leiterin bei meiner Kirchgemeinde, denn es wäre ein ganz schöner Traum. Was mir auch blieb ist das Plenum, unsere Songs, die wir zusammen gesungen haben.
Unsere Lach-Flash’s und natürlich das feine Essen. Ich vermisse meine Churros jetzt schon und in der Schweiz sind die ja nicht so fein. Und diese schönen Sonnenuntergänge und Aufgänge. Wenn wir schon von der Sonne schreiben; dann vermisse ich auch diese unerträgliche Hitze von Spanien, die hier in der Schweiz momentan sehr fehlt bei diesen tiefen Graden. Es war wunderschön dieses Jahr.
REFRESH CAMP!
 
Larissa Fernandez, Teilnehmerin

Wie aus kleinen Dingen etwas Grosses entstehen kann, war an der Kirche Kunterbunt vom
3. September 2023 wunderbar zu erleben.
Die Bibelgeschichte der Speisung der 5000 führte in den Nachmittag. Dem Thema entsprechend gab es wieder verschiedene Stationen auszuprobieren:
Aus kleinen Sammelstücken des Waldes im Bernecker Schossenriet entstanden hübsche Mandalas, Steine bekamen farbige Verzierungen und aus Stecken und Perlen konnten bunte Windspiele gestaltet werden.
Ausserdem wurde aus den einzelnen Lebensmitteln, welche die 6 Familien mitbrachten, ein bunter Salat gezaubert. Dieser ergänzte den kleinen Grillplausch gegen Ende des Nachmittags super.
Die Feierzeit erfüllte die Waldluft mit dankbarem Gesang und unter einer riesigen «unsichtbaren» Seifenblase wurde für die Familien ein Segen erbeten.
Nach dem offiziellen Programm war aber noch nicht Schluss. Während die Eltern sich noch gemütlich unterhielten, tobten sich die motivierten Kinder an jeglichen Spielen aus, bevor es dann müde und bereichert nachhause ging.
Die nächste Kirche Kunterbunt findet am Sonntag, 26. November statt. Eine Anmeldung ist bei samantha.dekeijzer@ref-mittelrheintal.ch erwünscht.